Fußbodenheizung

Im Estrich eingebettete Fußbodenheizungen sind träge. Je nach Stärke des Estrichs weisen sie eine Zeitverzögerung der Wärmeabgabe von bis zu 4 Stunden auf. Die Regulierung gelingt somit relativ schlecht. Da die mittlere Oberflächentemperatur der umschließenden Wände bei warmem Fußboden kühler ist, sind normale Raumlufttemperaturen (20–22° C) für die Behaglichkeit erforderlich. Je besser die Wärmedämmung desto niedriger kann die Raumtemperatur sein, um „behaglich“ zu wirken. Die Oberflächentemperatur ist abhängig vom Bodenbelag und von der Vorlauftemperatur. Empfehlenswert ist eine Vorlauftemperatur von unter 35°C. 

Wenn der Fußboden über einem nicht beheizten Raum liegt, gewährleistet eine gute Wärmedämmschicht geringe Wärmeverluste. In der Regel sind Dämmstärken über 15 cm zu empfehlen, bei Passivhäusern liegen sie jedoch bei 30 cm. Die Heizungsrohre werden auf der Dämmung verlegt und vom Estrich umschlossen. Der Estrich dient hier als Wärmeleitung zum Bodenbelag. Als Bodenbelag sind fast alle Materialien erlaubt. Wir empfehlen Ihnen aber, sich die Tauglichkeit Ihres Bodenbelags für Fußbodenheizungen bestätigen zu lassen.

Gerne erklären wir Ihnen die Vorteile einer Fußbodenheizung in einem persönlichen Gespräch und beraten Sie hinsichtlich Planung und Montage.





Bild Fußbodenheizung
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